3D-Druck, oft auch als additive Fertigung bekannt, ist eine Methode zur Herstellung dreidimensionaler fester Objekte im Gesundheitswesen. Additive Fertigungstechnologien werden zur Herstellung von 3D-gedruckten Objekten eingesetzt. Ein Objekt wird in einer additiven Technik gebaut, indem aufeinanderfolgende Materialschichten aufgetragen werden, bis das Objekt fertig ist. Jede dieser Schichten kann als Querschnitt des leicht zerschnittenen Gegenstands betrachtet werden. Es wird in der Gesundheitsbranche zur Herstellung personalisierter medizinischer Geräte und Produkte verwendet. Darüber hinaus erfüllt die 3D-Drucktechnologie die wachsende Nachfrage nach personalisierter medizinischer Versorgung, indem sie maßgeschneiderte medizinische Geräte herstellt, die auf die Bedürfnisse des Einzelnen zugeschnitten sind. Im Gesundheitswesen wird der 3D-Druck zur Entwicklung lebender menschlicher Zellen oder Gewebe in der regenerativen Medizin und im Tissue Engineering eingesetzt. Der 3D-Druck wird auch zur Herstellung präziser und personalisierter Arzneimittel eingesetzt. Darüber hinaus bietet es verschiedene Vorteile gegenüber herkömmlichen rekonstruktiven Eingriffen, darunter ein geringes Operationsrisiko bei schwierigen Eingriffen, eine geringere Infektionsanfälligkeit und eine kürzere Anästhetika-Einwirkzeit.
Die Verfügbarkeit von Bioprinting-Geweben und -Organen sowie eine Zunahme pharmazeutischer Anwendungen bieten Potenzial für eine Marktexpansion im Prognosezeitraum. Darüber hinaus haben erhebliche Investitionen in Forschung und Entwicklung, die schnelle Entwicklung des Kundenstamms, die Ausweitung biomedizinischer Anwendungen und umfangreiche Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten zur Weiterentwicklung von 3D-Druckern auf akademischer und industrieller Ebene das Marktwachstum vorangetrieben. Kooperationen zwischen akademischen Einrichtungen, Krankenhäusern und Unternehmen haben ebenfalls zur Expansion des Marktes beigetragen. Mehrere Regulierungsgruppen arbeiten daran, den 3D-Druck in Gesundheitsstandards zu integrieren. Im Dezember 2017 gab die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) eine Empfehlung mit dem Titel „Technische Überlegungen für additiv hergestellte Geräte“ heraus. Der Schwerpunkt der Leitlinien liegt auf technischen Bedenken und Empfehlungen für die Entwicklung, Herstellung und Prüfung von 3D-gedruckten medizinischen Geräten.
Während dieser COVID- 19-Ausbruch beobachtet der Markt den vollen Nutzen 3D-gedruckter medizinischer Geräte. Ärzte und Krankenpfleger im ganzen Land kämpfen mit Krisen und versuchen, die begrenzten Möglichkeiten, die ihnen zur Verfügung stehen, optimal zu nutzen. Viele Krankenhäuser befürchten, dass sie mit COVID-19-Fällen überschwemmt werden, und tun alles, was sie können, um die Kurve abzuflachen und Worst-Case-Szenarien zu vermeiden. Laut einem im November 2021 im Progress in Additive Manufacturing Journal von Guilherme Arthur Longhitano veröffentlichten Artikel entstand die Gemeinschaft der additiven Fertigung, um der Knappheit medizinischer Geräte inmitten der COVID-19-Pandemie entgegenzuwirken. Patienten und medizinisches Fachpersonal nutzen derzeit in Krankenhäusern unterschiedliche Designs. Darüber hinaus nimmt die Akzeptanz von 3D-gedruckten Produkten wie Gesichtsschutzschilden, Gesichtsmasken, Ventilen und Nasopharyngealtupfern zu, was das Marktwachstum ankurbelt.
Der größte Vorteil des 3D-Drucks ist der Gewebe-Biodruck, der die Optionen für den Gelenkerhalt, die Behandlung von Deformitäten und das Traumamanagement erweitert. Zukünftig soll der 3D-Druck auch in der OP schneller, kostengünstiger und einfacher herzustellen sein. Mit besseren Bildgebungs- und Verarbeitungsalgorithmen könnte die Abhängigkeit von Chirurgen verringert werden, was zu einem Produkt führen würde, das genau den Bedürfnissen der Patienten entspricht. Darüber hinaus hat die Digitalisierung der Zahnheilkunde und der medizinischen Prozesse in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht, mit dem Ziel, den klinischen Arbeitsablauf durch den Einsatz von Technologie zu verbessern. Die traditionelle Zahnheilkunde und -praxis wird durch die digitale Zahnheilkunde und -chirurgie ersetzt. Bei der direkten digitalen Fertigung handelt es sich um die Methode, aus einem digitalen Entwurf mithilfe computergesteuerter Verfahren ein physisches Objekt zu erstellen. Dank der Entwicklungen im 3D-Druck wird die direkte digitale Fertigung zu einer häufiger genutzten Technologie als herkömmliche Produktionstechniken. Es bietet eine einzigartige Kombination von Vorteilen, da keine Werkzeuge erforderlich sind, die Zeit zwischen Design und Fertigung verkürzt und die Ausgabe gesteigert wird.
Stratasys Ltd. gehört zu den führenden Akteuren auf dem Markt für 3D-Druck-Medizingeräte. Das 3D-Druck-Produktportfolio des Unternehmens umfasst eine Vielzahl von 3D-Drucksystemen und Verbrauchsmaterialien, um den Anforderungen verschiedener Branchen gerecht zu werden, darunter Automobil, Unterhaltungselektronik, Luft- und Raumfahrt, Zahnmedizin, Verteidigung, Bildung, kommerzielle Produkte, Architektur und Medizin. Neben seinen 3D-Druckprodukten bietet das Unternehmen auch Dienstleistungen an. Um seine führende Position auf dem weltweiten Markt zu behaupten, konzentriert sich das Unternehmen hauptsächlich auf Produktinnovationen und die Einführung neuer Produkte als primäre Geschäftsstrategie. Darüber hinaus nutzte das Unternehmen Techniken wie Kooperationen, Vereinbarungen sowie Fusionen und Übernahmen, um seine Produktpalette und seinen Kundenstamm zu erweitern und seine Präsenz in anderen Ländern auszubauen, um sein zukünftiges Wachstum sicherzustellen.
- Historische Analyse (2 Jahre), Basisjahr, Prognose (7 Jahre) mit CAGR
- PEST- und SWOT-Analyse
- Marktgröße Wert/Volumen – Global, Regional, Land
- Branchen- und Wettbewerbslandschaft
- Excel-Datensatz
Aktuelle Berichte
Verwandte Berichte
Erfahrungsberichte
Grund zum Kauf
- Fundierte Entscheidungsfindung
- Marktdynamik verstehen
- Wettbewerbsanalyse
- Kundeneinblicke
- Marktprognosen
- Risikominimierung
- Strategische Planung
- Investitionsbegründung
- Identifizierung neuer Märkte
- Verbesserung von Marketingstrategien
- Steigerung der Betriebseffizienz
- Anpassung an regulatorische Trends
















